Resonanz - Eine immersive AR-Musik-Installation im Innenhof der Stadtgalerie

in Kooperation mit dem Stuttgarter Kammerorchester, 21.10.2022 - 15.01.2023

RESONANZ - Stuttgarter Kammerorchester

RESONANZ - Stuttgarter Kammerorchester

RESONANZ - Stuttgarter Kammerorchester

Das Projekt „Resonanz“ ist eine einzigartige Installation mit Musik, Kunst und Animation in einer Augmented Reality und stellt einen Ort der Begegnung und interaktiven Erfahrung dar. Der Start war diesen Sommer in Stuttgart auf dem Kleinen Schlossplatz. Von dort aus wanderte das Projekt nach Straßburg und nun nach Saarbrücken an den St. Johanner Markt. Weitere Standorte in Europa sollen folgen.

Durch die Interaktivität der Installation erfahren die Besucher*innen neue Erlebnismöglichkeiten. Mit ihrem Zutun erwecken sie das Kunstwerk zum Leben und treten in Resonanz miteinander. Auf einem 50 qm großen, begehbaren Floorgraphic - einem Kunstwerk des New Yorker Künstlers Marc Fornes - kann man sich mittels einer kostenlosen App mit dem Kunstwerk verbinden.

Man hört auf dem Smartphone eine der sieben Streicherstimmen von „Shaker Loops" von John Adams, eingespielt vom Stuttgarter Kammerorchester. Befinden sich mindestens sieben Personen auf dem Floor, hören sie die Musik in voller Besetzung. Dazu erscheint auf dem Handydisplay die Augmented Reality, eine sich in Farben und Formen individuell verändernde 3D-Animation. Die Animationen stammen von Nadine Schwenk und Dina Saleem, Absolventinnen der Filmakademie Baden-Württemberg und selbstständig tätig im Bereich Motion Design und Animation in Deutschland.

Die Idee stammt von Jana Günther, Konzepterin und Regisseurin von „Resonanz", und ihrem Kollegen Tobias Scherer. Das Musikkonzept stammt vom Geschäftsführenden und Künstlerischen Intendanten des Stuttgarter Kammerorchesters, Markus Korselt. Ihre gemeinsame Absicht bringt Korselt auf eine Formel:

„Resonanz lädt die Menschen zum Spielen ein: Werde Teil des Orchesters auch ohne Instrument, staune über die Animationen und verbinde dich mit anderen Menschen auf dem Floor. So entsteht gemeinsam das Kunstwerk!"