Roman Conrad in der Nahaufnahme
Bandmaschinen, alte Tonerzeuger, Lautsprecher oder Wasserorgeln - für Roman Conrad sind Klangapparaturen das Material seiner Kunst.
Maschinen, die Klänge erzeugen, verarbeiten oder haltbar machen. Dazwischen Geräte, die für andere Zwecke konstruiert wurden, um dann doch im zweiten Leben zum tönernen Repertoire von Conrad zu gehören. Er installiert sie im Raum, und lässt seine Klangkonstrukte mit der Begebenheit resonieren. Eine Mixtur aus Field Recordings, Tönen und verschiedensten Geräuschen bildet seine Farbpalette, mit der er in Außen- und Innenräume mal auf imposante und mal auf suptile Weise eingreift. Seit 2015 studiert der Klangkünstler und Experimentalmusiker (geb. 1973 in Saarlouis) Sound Art an der HBKsaar.