Vorstellung unseres Kunstguides: Luca Fiorenza

Die Stadtgalerie Saarbrücken hat in Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt Saarbrücken Katrin Kühn, der reha gmbh und den Entwicklerinnen Saskia Riedel (Gründerin arcs audio), Carole Kaufmann (Gründerin dieKUNSTderINKLUSION) und Mechthild Kreuser (Gründerin Inklusive Achtsamkeit) ein Inklusionsprojekt realisiert. Jennifer Bungert, Luca Fiorenza und Marie Meyer (Teilnehmer*innen der reha gmbh) haben im ZUge dieses Projekts eine Ausbildung zum Kunstguide absolviert.

Inklusionsprojekt - Rachel Mrosek

Inklusionsprojekt - Rachel Mrosek

Inklusionsprojekt - Rachel Mrosek

Luca ist Mitarbeiter der reha gmbh und hat als Teilnehmer am Inklusionsprojekt mitgewirkt.
Um mehr über ihn, seine Motivation und seine Eindrücke als Kunstguide zu erfahren, hat Luca fünf Fragen beantwortet:

1. Wie bist du zum Projekt gekommen?
Ich mag Geschichte und Kultur. Frau Weber (Mitarbeiterservice der reha gmbh) hatte mich gefragt, ob ich an dem Projekt in der Stadtgalerie mit machen möchte.

2. Wie war dein erster Gedanke, als du vom Projekt gehört hast. Was hast du dir vorgestellt was dort passiert?
Ich hatte mir direkt vorgestellt, wie ich eine Führung durch eine der Ausstellungen in der Stadtgalerie Saarbrücken übernehme. Ich habe gedacht, dass wir dort viele Dinge über Kunst lernen werden, was wir dann auch gemacht haben.

3. Beschreibe kurz, was du aus dem Projekt für dich mitgenommen hast?
Ich habe für mich mitgenommen, dass man an sich glauben sollte und an den Dingen, die man gerne machen möchte dranbleiben sollte. Ich habe gelernt, dass ich auch aus meiner Komfortzone herauskommen kann und vor vielen Leuten spreche. Dabei habe ich gemerkt, dass mir dieser Bereich gut gefallen würde.

4. Welche neuen Dinge hast du durch das Projekt über dich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, dass ich doch selbstbewusster bin als ich dachte. Ich kann mir mehr zutrauen. Generell habe ich gelernt, dass ich mich nicht immer schlechter machen sollte als ich bin.

5. Welcher Moment wird dir über das Projekt hinaus in Erinnerung bleiben?
Der Austausch über Kunst mit Gleichgesinnten. Vor allem meine beiden Führungen und insbesondere das Fernseh- und Zeitungsinterview.

 

Das Projekt wurde gefördert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken, das Ministerium für Bildung und Kultur, Saartoto und Sparda SüdWest.