Vorstellung unseres Kunstguides: Jennifer Bungert

Die Stadtgalerie Saarbrücken hat in Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt Saarbrücken Katrin Kühn, der reha gmbh und den Entwicklerinnen Saskia Riedel (Gründerin arcs audio), Carole Kaufmann (Gründerin dieKUNSTderINKLUSION) und Mechthild Kreuser (Gründerin Inklusive Achtsamkeit)  ein Inklusionsprojekt realisiert. Jennifer Bungert, Luca Fiorenza und Marie Meyer (Teilnehmer*innen der reha gmbh) haben im Zuge dieses Projekts eine Ausbildung zum Kunstguide absolviert.

Inklusionsprojekt - Rachel Mrosek

Inklusionsprojekt - Rachel Mrosek

Inklusionsprojekt - Rachel Mrosek

Jenny ist Mitarbeiterin der reha gmbh und hat als Teilnehmerin am Inklusionsprojekt mitgewirkt.
Um mehr über sie, ihre Motivation und ihre Eindrücke als Kunstguide zu erfahren, hat Jenny fünf Fragen beantwortet:

1. Wie bist du zum Projekt gekommen?
Über meine Gruppenleiterin bei der reha gmbh. Sie fragte mich, ob ich teilnehmen möchte. Ich habe zu ihr gesagt, dass es mich interessiert und sie soll mich anmelden.

2. Wie war dein erster Gedanke, als du vom Projekt gehört hast. Was hast du dir vorgestellt was dort passiert?
Ich fand das Projekt interessant. Konnte mir, aber nicht vorstellen, was dort passiert. Ich wollte alles auf mich zukommen lassen.

3. Beschreibe kurz, was du aus dem Projekt für dich mitgenommen hast?
Ich bin viel sicherer geworden, Dinge richtig zu erklären und freier zu reden. Auch eine Vorstellung zu haben und mich in bestimmte Dinge hineinzuversetzen.

4. Welche neuen Dinge hast du durch das Projekt über dich selbst gelernt?
Ich habe gelernt, mich durch die Ausstellungen in die Künstler*innen hineinzuversetzen ohne dass sie anwesend waren. Später habe ich dann meine Sicht in die Ausstellungen interpretiert.

5. Welcher Moment wird dir über das Projekt hinaus in Erinnerung bleiben?
Die Zusammenarbeit aller Beteiligten, die Zuschauer. Besonders wie mein Bruder sich gefreut hat. Ich fand es schön, dass mein Onkel, Tante und Cousine am Führungsevent da waren.

 

Das Projekt wurde gefördert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken, das Ministerium für Bildung und Kultur, Saartoto und Sparda SüdWest.