Projektassistenz Inklusionsprojekt: Saskia Riedel

Die Stadtgalerie Saarbrücken hat in Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt Saarbrücken Katrin Kühn, der reha gmbh und den Entwicklerinnen Saskia Riedel (Gründerin arcs audio), Carole Kaufmann (Gründerin dieKUNSTderINKLUSION) und Mechthild Kreuser (Gründerin Inklusive Achtsamkeit) ein Inklusionsprojekt realisiert.

Portrait Saskia Riedel - Rachel Mrosek

Portrait Saskia Riedel - Rachel Mrosek

Portrait Saskia Riedel - Rachel Mrosek

Saskia ist Gründerin von arcs audio und hat im Inklusionsprojekt als Projektassistenz mitgewirkt. Um mehr über sie zu erfahren, hat Saskia fünf Fragen beantwortet:

1. Wie bist du zum Projekt gekommen?
Carole Kaufmann hat meinen Kontakt über Julia Pierzina (K8 Institut) bekommen und mich angeschrieben. Das war 2022. Wir haben uns ausgetauscht und gemerkt, dass wir viele Dinge ähnlich sehen und uns ähnliche Veränderungen im Kulturbereich wünschen. Die Stadtgalerie arbeitet in die gleiche Richtung. Das Team möchte gemeinsam mit vielen Beteiligten an einer wünschenswerten Zukunft arbeiten. Und wie können wir uns die Zukunft nur wünschen: inklusiver! Nach längerer Recherche konnten wir die reha gmbh finden. Nach drei Jahren harter Arbeit, endlich entlohnt und es hat sich so gelohnt.

2. Was war dein erster Gedanke, als du vom Projekt gehört hast? Was hast du dir vorgestellt, was dort passiert
Ich dachte direkt, dass das Projekt perfekt zu meinem Ansatz der Kunstvermittlung passt: durch viele unterschiedliche Perspektiven und Menschen neue Zugänge zu zeitgenössischer Kunst schaffen. Ich habe mir vorgestellt, dass wir uns viel darüber austauschen wie wir ein Kunstwerk oder auch eine Ausstellung finden.

3. Beschreibe kurz, was du aus dem Projekt für dich mitgenommen hast?
Dran bleiben lohnt sich. Es war schön, die Kunstguides begleiten zu dürfen und zu sehen, wie sie aus den Begegnungen mit uns und Beschäftigung mit den Ausstellungen eine authentische Führung gestaltet haben.

4. Welche neuen Dinge hast du durch das Projekt über dich selbst gelernt?
Gelernt nicht wirklich, aber das Projekt hat mich in meiner Haltung als Kunstvermittlerin gestärkt. Wir sind auf dem richtigen Weg, Kunst zugänglicher zu machen, wenn wir viele Blickwinkel darauf zulassen und sichtbar machen.

5. Welcher Moment wird dir über das Projekt hinaus in Erinnerung bleiben?
Die Freude darüber, dass unser Führungsevent im Januar so viele Besucher*innen in die Stadtgalerie gelockt hat.

Was möchtest du noch erzählen?
Danke an alle Beteiligten. Es war ein Fest! Ich hoffe, dass wir weiter an einer inklusiven Zukunft arbeiten können.

Das Projekt wurde gefördert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken, das Ministerium für Bildung und Kultur, Saartoto und Sparda SüdWest.