Erschöpfung von Hannah Mevis

In der ersten institutionellen Einzelausstellung von Hannah Mevis erwartete Besucher*innen die multimediale Auseinandersetzung mit Erschöpfung. Ziel der künstlerischen Arbeit ist es, zu lernen, den Körper als Einheit zu verstehen. Denn dessen Geist, Emotionen, Gefühle und Form sind untrennbar miteinander verbunden. Dafür arbeitete die Künstlerin mit unterschiedlichen Medien wie einer begehbaren Installation, Skulpturen aus Materialien wie 3D-Druck, Glas, Körperabdrücke aus Beton sowie Videoarbeiten.

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 „Unser Kampf muss also damit beginnen, uns unseren Körper individuell wie kollektiv wieder anzueignen, sein Widerstandsvermögen wiederzuentdecken und schätzen zu lernen und seine Kräfte auszuweiten und zu preisen. (…) Unsere Körper besitzen Weisheiten, die wir lernen, wiederentdecken, neu erfinden müssen.“ 
Silvia Federici: Jenseits unserer Haut - Körper als umkämpfter Ort im Kapitalismus, Teil Vier: Gepriesen sei der Tanz, Seite 127

Als Ort der kritischen Zuversicht arbeitet die Stadtgalerie seit April 2021 an einer wünschenswerten Zukunft. Mit Hannah Mevis fragen wir, wie wir unsere Körper wahrnehmen. Der Ausstellungsraum wird zum Möglichkeitsraum: Die Künstlerin bot im KEPOS-Raum in der Stadtgalerie Workshops und andere Formate an.

Nahaufnahme mit Hannah Mevis

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